„Gemeinsam können wir am 11. Oktober in Wien viel verändern!“

Ich trete bei der kommenden Wahl am 11. Oktober als Spitzenkandidatin der Jungen ÖVP Wien in Penzing für den Gemeinderat an, um die Interessen unseres Bezirks endlich stärker nach außen tragen zu können. Vor allem möchte ich mich in den kommenden Jahre der Jugend-, Nachhaltigkeits- und Kulturpolitik widmen. Hier gibt es viel Verbesserungspotential, dass nur darauf wartet, angepackt zu werden.

Jedes politisches Thema ist gleichzeitig auch ein jugendpolitisches Thema.

Insbesondere junges, leistbares Wohnen, ausreichend Jobs in unserer Stadt (Stichwort: Jugendarbeitslosigkeit!) und ein funktionierender öffentlicher Verkehr bis in die Außenbezirke sind die Themen, mit denen junge Leute in ihrem Alltag konfrontiert sind. 

Ich fordere:

  • Ein Fördersystem für junge Wienerinnen und Wiener, das es ermöglicht, auch bei kleinem Gehalt eine Eigentumswohnung zu erwerben. Weniger als 20% der Einwohnerinnen und Einwohner in Wien leben in Eigentum, im Bundesländervergleich ist die Bundeshauptstadt damit mit Abstand Letzter. Eigentum schafft Wohlstand und verhindert Armut im Alter. Die Mittel der Wiener Wohnbauförderung müssen daher zweck- und zielgerichteter eingesetzt werden. Damit auch junge Menschen in Wien sich etwas Eigenes aufbauen können.  

  • Das Motto der Wiener Linien „Die Stadt gehört dir“ gilt leider nicht für die Wienerinnen und Wiener, die in den Außenbezirken leben. Gerade der Nachtverkehr ist hier lückenhaft und es ist nicht möglich, komplett öffentlich bis nach Hause zu kommen. Was das bedeutet? Junge Wienerinnen und Wiener verlieren ein Stück Unabhängigkeit in ihrer Mobilität und bleiben von ihren Eltern abhängig, während die Eltern sich entweder Sorgen machen müssen, ob die Kinder eh gut nach Hause kommen- oder selber als Taxidienst zum Zug kommen. All das müsste nicht sein. Mit einem schwerpunktmäßigen Ausbau des ASTAX-Systems sowie der Einführung von Nachtbussen, die bis an den Stadtrand führen wäre dieses Problem schnell gelöst. 

  • Junges Arbeiten muss transparenter werden. Seit dem Beginn der Corona-Krise hat sich in Wien die Zahl der Jugendarbeitslosen verdoppelt, entsprechende Hilfestellungen der Stadt Wien, die jungen Leute wieder schnell in ein Dienstverhältnis zu bringen, sind kaum bemerkbar. Wie können solche Zahlen in Zukunft vermieden werden? Es braucht klare und transparente Informationen für junge Wienerinnen und Wiener schon in der Schule, welche Berufsausbildung mit welchen Jobchancen verbunden ist. Dazu würde sich ein Ampelsystem empfehlen. Außerdem sollen junge Menschen auch von Seiten der Stadt Wien die verschiedenen Job-Angebote in anderen Bundesländern aktiv nahegebracht werden, anstatt die Talente und Chancen der jungen Menschen bewusst brach liegen zu lassen. 

Nachhaltigkeit mit Hausverstand.

Der Klimawandel hinterlässt seine Spuren vor allem auch deutlich merkbar im urbanen Raum. Gerade in den dichter bebauten Gegenden Wiens sind die Sommer heiß und für die Bewohner kaum auszuhalten. Grund dafür sind die durch Asphalt versiegelten Böden, die die Hitze aufnehmen und spiegeln.

Was tun?

  • Es braucht gezielte politische Maßnahmen, um einerseits weitere Bodenversiegelung zu verhindern und die klare Zielsetzung, bereits bestehende Hitzezonen, die sogenannten „Hitzeinseln“ aufzubrechen: mehr Bäume, mehr Schatten- und damit mehr Lebensqualität für uns Wiener im Sommer.  

  • Gleichzeitig müssen die bestehenden Grünflächen in Wien geschützt werden. Ob Parks oder landwirtschaftlich genutzte Flächen (wie z.B. Weinberge): Das Ziel unserer Generation muss es sein, diese Zonen vor Bebauung zu schützen um diesen natürlichen Hitzepuffer für unser Wien zu bewahren. 

Kultur bis in die Grätzl

Wien gilt als die „Kunst- und Kulturhauptstadt“ schlechthin. Leider merken die Außenbezirke recht wenig davon- obwohl Platz und Räumlichkeiten dafür in ausreichendem Maß vorhanden wären. Gerade jetzt in der Corona-Krise, in der wir große Menschenmassen vermeiden wollen, bieten sich die schönen „Grätzlbühnen“ dieser Stadt an um bespielt zu werden. Von Straßenkünstlern bis Wiener Kunst-Urgesteinen: ermöglichen wir Kunst & Kultur, da wo sie hingehört: direkt bei den Leuten.  

Am 11. Oktober - Vorzugsstimme Grabner

Nur mit Deiner Vorzugsstimme kann ich mich für Dich im Gemeinderat einsetzen!  Wenn du meine Ideen unterstützt und diese Wahl dein Kreuz bei der Neuen Volkspartei machst, dann kannst du mich als Kandidatin persönlich unterstützen, indem du auf dem weißen Wahlzettel (Landtag/Gemeinderat) im Wahlkreis Penzing “Grabner” hinschreibst.